Nafnaf: Wenn die Sonne im Lichtwecker erlischt

der Wecker Gegeben: Ein Lichtwecker der Firma Nafnaf. Seine Lampe brannte durch, woraufhin er auch keine neue Lampe mehr zum Leuchten brachte. Außerdem wurden die Drehgeber für Lautstärke, Helligkeit (ach) und Sendereinstellung funktionslos. Der Rest funktionierte noch normal. Die verwendete Lampe ist eine E14-Glühlampe, bei deren Durchbrennen mit einem Lichtbogen zu rechnen ist, der einem schonmal die Sicherung im Sicherungskasten kommen lässt. Somit war der Verdacht: Entweder ist da eine Sicherung drin, die sich opferte, oder es hat – hoffentlich nur – den Triac entschäft.

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SMA: Keine Angst vor 2,4 GHz

Stecker, neues Kabel Ich brauchte für meinen WLAN-AP einen RP-SMA-Stecker mit U.FL-Verbinder an der anderen Seite. Leider gab es nur U.FL-Verbinder mit Kabel und losem Ende und RP-SMA-Stecker mit losem Kabelende. Die dünnen Koaxkabel zusammenlöten? Och nö. Denn glücklicherweise ist der RP-SMA-Stecker eine Lötversion: Erhitzt man die äußere Röhre, schmilzt das Zinn und man kann das Kabel mit dem festgelöteten Mittelstift herausziehen. Mit einem leistungsfähigen Lötkolben ist das eine Sache von Sekunden.

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Upcycling: Aus der Tonne für die Tonne

Ein guter Bürostuhl ist schwer zu finden. Deswegen durfte ich ein vorhandenes Modell reparieren. Denn dummerweise kam der Hersteller auf die Idee, die Platte unter dem Schaumstoff auf dem man sitzt aus Plastikresten herzustellen. Die Plastikreste wurden in einer Masse verklebt, die die ganze Müllsammlung zusammenhält und eine glatte Oberfläche bildet. Die ganze Platte hat eine geschwungene Form und wird an vier Punkten auf dem Gestell des Stuhls gehalten. Dummerweise sind diese Auflagepunkte in der Mitte, sodass die Platte stark belastet wird, wenn man auf der vorderen Stuhlkante sitzt.

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el Cheapo, die Zweite

Nachdem ich eigentlich schon beim ersten Ausfall eines Billignetzteils hätte Konsequenzen ziehen sollen, ist mir heute aufgefallen, dass beim zweiten Billignetzteil das Plastik am Stecker gebrochen ist. Beim Herausziehen haben sich dann die Kontakte vom Gehäuse gelöst. Es liegt schließlich nur Netzspannung an, an die man dann fasst. Das Netzteil war ein oder zwei Jahre im Dauereinsatz, die permanente Wärme hat sicherlich ihren Anteil. Die Innereien sind einerseits faszinierend, andererseits erschreckend: Mit wie wenigen Bauteilen, und vor allem: mit wie billigen Bauteilen, man ein Schaltnetzteil bauen kann, das passabel funktioniert.

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Bitfäule

Besser bekannt vielleicht unter dem englischen Begriff bit rot. Ich hatte es eher mit Softwarefäule zu tun: Man aktualisiert kontinuierlich die installierte Software, und wenn man irgendwann einmal ein Stück davon benutzen will, geht irgendetwas nicht mehr. Es drängt sich ein Ausspruch ins Bewusstsein, den man als Systemadministrator nur zu oft hörte: Aber ich habe doch gar nichts gemacht! Genau. Nichts, außer die Umgebung zu ändern, in der die betroffene Software ausgeführt wird…

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Gossen Konstanter brutzelt

Störung am Ausgang Wo wir nach dem gestrigen Beitrag bei Störungen sind: Eines meiner Labornetzteile, ein Gossen Konstanter 24K16R4 (16V, 4A), zeigt nach dem Anschalten manchmal ein sehr nerviges Verhalten. Er macht ein brutzelndes, ein wenig quietschendes Geräusch und die Ausgangsspannung sieht so wie auf dem Oszillogramm aus. Nanu, mehre Volt große Spannungsspitzen sind verdammt unschön, wenn da jetzt empfindliche Elektronik am Ausgang hinge… Nach ein paar Sekunden hört das Geräusch auf und das Gerät arbeitet problemlos.

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Störungen

Da will man gucken, wie der Stromverbrauch einer Armbanduhr über die Zeit aussieht, und guckt in die Röhre. Störsignal Man sieht einen schönen Sinus von der Netzspannung, durch den Störnebel am Schreibtisch stark verrauscht, und in den Scheiteln noch einzelne Störspitzen (rechtes Bild, Ausschnitt aus einem Scheitel). Es sollte übrigens eine Nulllinie angezeigt werden, nicht dieser Quark. Diese Störspitzen in den Scheiteln sind übrigens relativ interessant: Sie sind perfekt synchron mit der Netzspannung, treten nur in den Scheiteln auf.

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Mini-Thermomenter mit Pt100

Thermometer mit Sensor Schaltung Basierend auf AN1154 von Microchip zum 22-Bit-Delta-Sigma-A/D-Wandler MCP2550 habe ich mir ein kleines Thermometer gebaut. Details zum Messverfahren sind dieser Anwendungsidee zu entnehmen. Es hat bestechende 0,01 °C Auflösung in einem breiten Temperaturbereich. Die absolute Genauigkeit liegt sicherlich bei gerade einmal 0,1°C, aber hey. Leider habe ich keine Möglichkeiten, um die Genauigkeit bei relativen Messungen zu testen.

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Ehrenrettung

Nachdem ich mich über SCHED_ULE, den FreeBSD-Standard-Scheduler, aufregte, weil er Prozessprioritäten schlichtweg ignorierte, sei er nun rehabilitiert. Nun, mit Revision 228718, bin ich zufrieden genug, um ihn wieder einzusetzen. Der Scheduler ist immer noch nicht so gerecht wie SCHED_4BSD, aber immerhin fällt es mir beim Arbeiten nicht mehr auf, dass Programme stehenbleiben, wenn man nebenbei Dinge kompiliert.

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Platinen

Im Oktober gab es eine Lieferung Platinen für diverse Projekte. Der RS232-Ethernet-Adapter, der GPIB-USB-Adapter und eine LCD-Platine sind fertig gebaut. Mal ein paar Bilder vom Zusammenlöten. Leider war ich bei den LCD-Controllern etwas unaufmerksam, weswegen dort ein Poti zur Kontrasteinstellung nachgerüstet wurde und auf der Unterseite sind noch mehr Widerstandsbasteleien sind. :-/ Dafür haben der RS232-Ethernet-Adapter und der GPIB-USB-Adapter auf Anhieb funktioniert! gelieferte Platinen vereinzelte Platinen

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