Ja, am Freitag spielt man abends noch mit dem Kabelradar rum und hat sein Oszilloskop einige Stunden laufen, lässt den Bastelrechner ein paar Softwareupdates die Nacht über machen.
Dann startet man den Bastelrechner am Samstag neu und es kommt kein Bild mehr, starten tut er auch nicht mehr. Kaltstart probiert, hilft nicht. Mist. Egal, irgnorieren wir das Ding erstmal und spielen mit dem Kabelradar weiter.
Avalanche-Impulsgenerator an, Oszilloskop an, oh. Wieder kein Bild. Nicht einmal die Trigger-LEDs leuchten, kein Klicken, nichts (außer den GPIB-LEDs, aber da wusste ich nicht so genau, ob mir das jetzt etwas sagen soll oder nicht). Ganz schlechtes Zeichen.
Grr, ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn nur ein Gerät versagt hätte.
Nachtrag: Ein paar Tage später wollte ich mein Multimeter (HP 34401A), das an der gleichen Steckdosenleiste wie der Bastelrechner hängt, nutzen, doch es ging nicht an. Da läuft es einem schon kalt dem Rücken runter, weil das Ding schon ein kleines Schätzchen ist. Irgendwie hat es glücklicherweise nur die 250mA-Sicherung durchgehauen.
Also doch eine Spannungsspitze? Warum hat die mein Überspannungsschutz nicht gefiltert, war sie zu klein oder zu kurz? Dass der Bastelrechner eine Überspannung in das Netz induziert und sich danach nicht ganz tot ist, ist unwahrscheinlich. Mit EMPen spiele ich hier auch nicht rum. Ich bin mir sicher, keine Störung erzeugt zu haben, doch was war es dann? seufz